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Moshe Feiglin zu erneuten Verhandlungen mit “Palästinensern”

Die Wiedereröffnung der Verhandlungen mit den „Palästinensern“, die uns von einer Führung ohne Weitsicht und ohne klares Ziel aufgezwungen wird, stellen nichts als eine Herausforderung des Schicksals dar.

Über den entscheidenden Punkt in Kerrys Ankündigung erneuter Verhandlungen mit Judäas und Samarias Arabern gehen wir hinweg:
Israel erkennt die „Palästinensische Nation“ an und deren Recht auf einen unabhängigen Staat in seinem Kernland. Die Araber in Judäa und Samaria dagegen erkennen die jüdische Nation nicht an (nur die jüdische Religion). Sie verneinen das Recht des Volkes mosaischer Religion auf einen eigenen Staat irgendwo auf der Welt. Von Israels Willfährigkeit ermutigt ist die Führung der westlichen Intelligentia nur zu bereit, diesen Ansatz zu übernehmen.

Vorher hatte Netanyahu noch versucht, Verhandlungen auf der Basis gegenseitiger Anerkennung zu verlangen. Wie immer hat er wieder klein beigegeben. Jene, die sagen „Ist doch egal ob sie uns anerkennen oder nicht, die Hauptsache ist, wir reden statt zu schießen.“, stecken den Kopf in den Sand. Wir hinterlassen unseren Kindern eine Wirklichkeit, in der der Staat Israel – unabhängig von seinen Grenzen – ein illegitimer Staat ist, dessen Tage gezählt sind.

Die angekündigte Freilassung von noch mehr gefangenen Terroristen während unser Bruder Jonathan Pollard in einem amerikanischen Gefängnis seit 27 Jahren vor sich hin rottet ist nichts geringeres als der Verrat eines israelischen Agenten. Er wirft einen schwarzen Fleck auf Israels Gesellschaft als ganze.

Maßnahmen wie diese haben noch nie Frieden gebracht. Stets endeten sie in Mord und Totschlag. Genau das werden wir auch diesmal zu erwarten haben.


Das englische Original steht im Jewish Leadership Blog der Manhigut Yehudit.

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